TASTE THE WASTE

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll, das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Es ist ein weltweit es System: Alles soll jederzeit verfügbar sei, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel, eine Delle im Apfel - sofort wid die Ware aussortiert. Joghurt-Becher landen schon zwei Tage bevor ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft im Müll. Es geht aber auch anders. Weltweit suchen Menschen nach Alternativen zu dieser irrsinnigen Verschwendung.
Nach dem Film diskutiert Fausta Borsani mit Claudio Beretta vom Verein Food Waste Bern und weiteren Gästen.
«Ein erschreckender Film, den jeder Verbraucher sehen müsste.» (programmkino.de)
«Ein wichtiger und aufklärender Film, denn er beschreibt nicht nur eine absurde Welt. Er versucht auch zu zeigen, wie es zumindest in Ansätzen möglich ist, anders zu handeln.» (Stern)
«'Taste the Waste' zeigt unaufgeregt, aber eindrücklich, wie unsere systematische Verschwendung von Lebensmitteln ärmere Staaten in den Hunger treibt.» (Die Welt)
«Geschickt montiert aus vielen kleinen Interview-Episoden und Momentaufnahmen gelingt Thurn eine vielschichtige Dokumentation.» (Süddeutsche Zeitung)
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Unter dem Titel "Dörf's es bitzeli weniger si?" regt die Stadt Uster an, das eigene Konsumverhalten zu überdenken. Vom 1. bis 19. September 2014 findet dazu im Stadthaus die Ausstellung RessourCITY statt. www.uster.ch/nachhaltigkeit
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