DER VERDINGBUB

Der grösste Traum von Waisenkind Max ist es, Teil einer „richtigen Familie“ zu sein. Und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung erfährt er von seinen Pflegeeltern und deren Sohn jedoch nur Demütigung und Eifersucht. Das Handorgelspiel ist das einzige, was ihm niemand nehmen kann. Als eine neue Lehrerin aus der Stadt sein musikalisches Talent erkennt, darf Max am lokalen Schwingfest vor der gesamten Gemeinde spielen. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer: Eifersucht und Missgunst sind stärker. Doch Dank eines unerwarteten Verbündeten schafft Max die Flucht und macht sich auf nach Argentinien, dem Land seiner Träume. Gerüstet mit seiner Handorgel und der Gewissheit: da draussen, in der Welt, kann es nur besser werden.
«Markus Imboden rollt dieses dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte nochmals auf und hat damit schlichtweg den packendsten Schweizer Film seit langem inszeniert.» (outnow.ch)
«Dieser Heimatfilm der anderen Art ist sehenswert. Für alle, die die Schweiz besser verstehen wollen.» (Beobachter)
«Eindrücklich die Bilder, stark die Emotionen – Der Verdingbub ist ein Film, den man nicht vergisst. Wer ihn gesehen hat, ist beeindruckt. Der Verdingbub verzaubert auch mit zärtlichen Momenten. Das perfekte Beispiel für einen ausgezeichneten Schweizer Film.» (BLICK)
«Ungeschönt, packend, brillant gespielt! Aus dem starken Schauspielensemble ragt der 18-jährigen Berner Max Hubacher als Hauptdarsteller heraus. Das ist grosses Kino.» (Berner Zeitung)
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