Ein junger Polizist wird in die mongolische Steppe gerufen, wo eine tote Frau gefunden wurde. Er soll sie bis auf weiteres bewachen. Verunsichert in der wilden, ihm unheimlichen Landschaft, ist er froh um Hilfe einer ansässigen Hirtin. Diese geht sogleich ans Werk, macht Feuer und sorgt bald auch für körperliche Wärme. Die resolute Frau hat eine ganz eigene Beziehung zur Natur und deren Mythen. Wang Quanan, der 2007 mit «Tuyas Hochzeit» in Berlin den Goldenen Bären gewann, ist erneut ein Film voller Schönheit,  Wildheit und Magie gelungen.