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SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE

SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE
von Marc Rothemund
Deutschland, 2005, DE, 117'
Am 18. Februar 1943 wird bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur die junge Studentin Sophie Scholl (Julia Jentsch) zusammen mit ihrem Bruder Hans (Fabian Hinrichs) in der Münchner Universität verhaftet. Tagelange Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr (Gerald Alexander Held). Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schliesslich schützend vor die anderen Mitglieder der «Weissen Rose »und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte. In Nächten voller ängste und Zweifel öffnet sie sich im Gefängnis nach und nach ihrer Zellengenossin Else Gebel (Johanna Gastdorf) und findet so zu ihrer inneren Stärke zurück. Beim Schauprozess vor dem «Volksgerichtshof »unter dem berüchtigten Richter Roland Freisler (Andrö Hennicke) bietet Sophie dem Regime zum letzten Mal furchtlos die Stirn, kämpft couragiert für die Ideen der «Weissen Rose »- und schreitet schliesslich erhobenen Hauptes zu ihrer Hinrichtung. Marc Rothemund hat die historischen Fakten akribisch recherchiert. Basierend auf Interviews mit Zeitzeugen und den Original-Vernehmungsprotokollen der Gestapo entstand ein sensibles Porträt einer aussergewöhnlichen jungen Frau.
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