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PATTI CAKE$

PATTI CAKE$
von Geremy Jasper
Vereinigte Staaten, 2017, EN de/fr, 108'

 

Die stämmige, 23-jährige Patricia Dombrowski, alias Patti Cake$, alias Killa P, alias Dumbo, träumt von einer grossen Hip-Hop Karriere. In jeder freien Minute schreibt sie Texte und rappt mit ihrem pakistanischen Freund Hareesh. Doch die Realität in einem provinziellen Nest in New Jersey ist wenig glamourös: Sie bekommt nur schlecht bezahlte Engagements in schäbigen Bars, so dass sie nebenbei als Kellnerin jobben muss, um ihre geliebte Grossmutter Nana und ihre Mutter Barb, eine gescheiterte Sängerin, über die Runden zu bringen.

 

Erst die Begegnung mit Basterd, einem schwarzen Gothic-Metal-Musiker, in den sie sich heimlich verliebt, bringt sie ihrem Traum näher. Patti kann unter seiner Leitung und dank grossartiger Unterstützung ihres Freundes Hareesh und ihrer Grossmutter einen Song einspielen. Endlich hat sie ein Demo-Tape, mit dem sie sich auf die Suche nach einem Produzenten begeben kann…

 

PATTI CAKE$ erzählt mit viel Humor, mitreissender Energie und erstklassigen Beats die Suche nach persönlicher Erfüllung. Ein generationenverbindendes Feelgood-Movie!

 

«Basierend auf seiner eigenen Jugend und den Power-Balladen-Heldinnen, die er angehimmelt hat, fertigte Geremy Jasper eine clipartige Bilder-Collage im New-Jersey-Milieu mit einnehmender Musik. Der Star ist Danielle Macdonald, eigentlich Australierin, die hier aber die Pummel-Brumme aus der US-Vorstadt spielt, die keiner stoppen kann, weder im Film noch auf ihrem weiteren Karriereweg. Ein Star wurde gedroppt!» (outnow.ch) 

 

«Dramaturgisch verläuft „Patti Cake$“ zwar weitgehend in vertrauten Bahnen, aber dafür präsentieren uns Regisseur Geremy Jasper und seine unwiderstehliche Hauptdarstellerin Danielle Macdonald eine wahrhaft unvergessliche Titelfigur.» (filmstarts.de)

 

«Erst wenn man dieser Frau zusieht, wie sie sich im Spiegel ansieht, wie sie mit dem grössten Swagger und der wunderschönsten Natürlichkeit die Strasse entlanggeht, dann weiss man, dann sieht man, dann spürt man, wie sehr dem Kino als Kunst- und Medienform solche Frauenfiguren (im doppelten Sinne) eigentlich fehlen und wie viel Leere doch in vielen anderen Figuren steckt, mögen sie noch so sehr dem gängigen Ideal angepasst sein. Und genau das macht den grossen Wert dieses Filmes aus, denn diese Selbstliebe und dieser Glaube an sich selbst ist echt und ehrlich und dringend notwendig.» (kino-zeit.de)

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