BEING THERE - DA SEIN

Im Film BEING THERE – DA SEIN geht es um vier Menschen, die Sterbende in verschiedenen Kulturen begleiten. In der Konfrontation mit ihrer eigenen Sterblichkeit zeigen sie uns Möglichkeiten, wie sie für Sterbende in ihrer letzten Lebensphase da sind und dabei immer wieder neu mit ihrem eigenen Leben in Beziehung treten, ihr Verhältnis zu Tod und Sterben reflektierend.
Die Protagonisten (Ron Hoffman, USA, Elisabeth Würmli, Schweiz, Alcio Braz, Brasilien, Sonam Dölma Sherpa, Nepal) werfen die Frage auf, ob wir in der heutigen Zeit eine neue Ars Moriendi brauchen, die – wie das im späten Mittelalter der Fall war – das Sterben als Teil des Lebens versteht und damit die Auseinandersetzung mit dem Sterben als Bereicherung in unser Leben zurück bringt.
«Der eigentliche Fokus von BEING THERE – DA SEIN liegt nicht auf dem Tod. In erster Linie geht es um die Frage, wie wir Lebenden mit dem Sterben umgehen. Was können wir vom Tod fürs Leben lernen?» (SAITEN)
«BEING THERE – DA SEIN setzt den Ängsten und dem Verdrängen ein inspirierendes, tröstendes, vielleicht gar Mut machendes Werk entgegen.» (St. Galler Tagblatt)
«Die vier Vertreter aus vier höchst unterschiedlichen Kulturen haben ihre Berufung darin gefunden, anderen Menschen auf ihrem letzten Weg beizustehen. Freimütig bekennen alle vier, durch ihr Engagement seien sie nicht deprimiert, sondern, ganz im Gegenteil, innerlich reich erfüllt worden. Und man nimmt es den vier mutigen Zeitgenossen ab, dass das nicht nur Koketterie ist. So wird "Being There" nicht zu einem Film über Tod und Sterben, sondern vielmehr zu einer Feier des Lebens.» (Luzerner Zeitung)
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