GABRIELLE

Gabrielle – eine junge Frau mit Williams-Beuren-Syndrom – ist von ansteckender Lebensfreude und besitzt eine aussergewöhnliche Gabe für die Musik. Ihren Liebsten, Martin, lernte sie im Freizeitzentrum kennen, wo beide in einem Chor singen; seither sind sie unzertrennlich. Aber weil sie anders sind, erlaubt ihr Umfeld ihnen nicht, ihre Liebe so zu leben, wie sie das möchten.
Als sich die Gruppe auf ein wichtiges Musikfestival vorbereitet, tut Gabrielle alles, um ihre Autonomie unter Beweis zu stellen und unabhängig zu werden. Im Bestreben, mit Martin eine Liebesgeschichte zu leben, die alles andere als alltäglich ist, wird sie mit den Vorurteilen anderer, aber auch mit den eigenen Grenzen konfrontiert.
«Wie erzählt man hoffnungsvoll von Menschen, die es immer schwer haben werden – ohne am Ende so zu tun, als sei alles gut? Archambault gelingt dieser Spagat auf außerordentliche Weise.» (Tagesspiegel)
«Die ungewöhnliche Natürlichkeit, mit der die aufeinander so neugierigen jungen Liebenden agieren, ist eine der grossen Stärken des Films.» (Hamburger Abendblatt)
«Mit Gabrielle hat Archambault einen ausgewogenen, sensiblen und letzten Endes berührenden Film geschaffen, der besonders mit seiner Hauptdarstellerin auftrumpfen kann.» (outnow.ch)
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