DEATH OF A SUPERHERO

Donalds Leben ist chaotisch. Noch komplizierter als das von anderen Jungs in seinem Alter. Klar, mit fünfzehn träumt man von der Traumfrau, von Sex und Abenteuern. Bei Donald ist das nicht anders. Aber er ist krank und seine Uhr tickt.
Mit seinem aussergewöhnlichen Zeichentalent schafft er sich mit Filzstift und Marker seine eigene Welt, in der sein muskulöses Alter Ego, ein Superheld, gegen seinen Todfeind, den grausamen "Glove" und dessen sexy Gehilfin "Nursey Worsey" kämpfen muss. Sein Superheld ist zwar unzerstörbar, aber auch ausserstande zu lieben.
Donalds Eltern schicken ihn zu dem Psychologen Dr. Adrian King - "Dr. Tod", wie er ihn nennt. Nach anfänglichem Widerstand öffnet sich Donald langsam Dr. King, der ihm mit entwaffnender Offenheit und Ehrlichkeit begegnet und ihn endlich wie einen Erwachsenen behandelt. Und es kommt noch besser: Donald lernt Shelly kennen, neu an der Schule und so hübsch wie rebellisch. Doch wie viel Zeit lässt ihm seine Krankheit, um die Schmetterlinge im Bauch zu geniessen, und wie funktioniert das mit der Liebe überhaupt?
Donald beweist, dass es nicht wichtig ist, wie man das Leben verlässt, sondern wie man es lebt. So erobert er das Herz des tollsten Mädchens, schenkt seinem Psychologen etwas von seinem unbändigen Lebensmut, erhält von Tanya eine wichtige Lektion fürs Leben und kommt am Ende eines viel zu kurzen Tages auch mit seinen Eltern ins Reine. Eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art und eine Liebeserklärung an das Leben selbst.
DEATH OF A SUPERHERO ist ein gefühlsstarker Film über das Erwachsenwerden. Über das Wunder der ersten Liebe, Angst, Mut und die Wichtigkeit von Freundschaft und Familie. Am Rande der irischen See und am Rande des Lebens, findet Donald durch die Liebe zu sich selbst.
Der Film beruht auf dem erfolgreichen Jugendbuch "Superhero" des neuseeländischen Autors Anthony McCarten, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Getreu der Romanvorlage, verzichtet auch der Film nicht auf Donalds Comic-Universum. Die Zeichnungen wurden von der führenden deutschen Animations-Schmiede Trixter ("X-Men", "Captain America - The First Avenger", "Yoko") als kunstvolle Animationen umgesetzt, die dem Film eine einzigartige Stimmung verleihen und die inneren Konflikte der Hauptfigur enthüllen.
Mit der perfekten Mischung aus Feingefühl und Humor inszeniert der irische Regisseur Ian FitzGibbon sehr authentisch die Geschichte des 15-jährigen Donald, der von dem talentierten Jungschauspieler Thomas Brodie-Sangster gespielt wird.
«Es wird nicht ständig mit Gefühlsduseleien auf die Tränendrüse gedrückt, sondern unbeschönigt in die Abgründe und auf die Unsicherheiten geblickt, die eine tödliche Krankheit mit sich bringt.» (Berner Zeitung)
«"DEATH OF A SUPERHERO" ist ein Film zwischen Wehmut und Zorn - mit Bildern, deren raue Zärtlichkeit den Zuschauer tief berührt. Denn das Glück ist keine Frage der Lebenszeit, sondern eine Entscheidung des Augenblicks. Und der Tod siegt sowieso irgendwann..» (CINEMA)
«Thomas Brodie-Sangster ist einfach grossartig als todkranker, mal trotziger, dann wieder verletzlicher Junge, der noch soviel erleben möchte.» (Hamburger Abendblatt)
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