HUMAN FLOW

Mehr als 65 Millionen Menschen weltweit sind gezwungen, wegen Hunger, Krieg und Vertreibung ihre Heimat zu verlassen. 25 Filmcrews haben u.a. in Ländern wie Afghanistan, Mexiko, Bangladesh, Frankreich, Griechenland, Deutschland oder im Libanon gedreht.
„Human Flow ist eine persönliche Reise, ein Versuch den Zustand der Menschlichkeit heutzutage zu erfassen. In einer Zeit der Unsicherheit brauchen wir mehr Toleranz, Mitgefühl und gegenseitiges Vertrauen, denn wir sind alle eins. Wenn nicht, muss sich unsere Humanität schon bald mit einer viel grösseren Krise auseinandersetzen“, wird Weiwei zitiert.
«"Human Flow" ist kein Dokumentarfilm. Sondern das Dokument einer Anteilnahme.» (ARD)
«Episch, mäandernd, bisweilen übereifrig präsentiert auch Ai Weiwei deshalb zwar noch lange keine umfassende, aber dafür eine nachwirkende, weil ganz persönlich gehaltene Darstellung globaler Flucht- und Migrationsbewegungen und damit ein Werk, das so menschlich ist wie unzureichend, so verstörend wie aufschlussreich – und vor allem eins: dringend notwendig.» (filmbulletin)