MERZLUFT

In Zusammenarbeit mit der Kulturgemeinschaft Uster (KGU)
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Der Dokumentarfilm zeigt, wie Kenner des Werks von Klaus Merz Texte für eine Hörbuch-Anthologie mit Gedichten, Prosa und essayistischen Texten des Schriftstellers auswählen. Es kommt zu einem Treffen der Herausgeber des Hörbuchs, an dem sie ihre Favoriten vorstellen, begründen, und in eine eigentliche Merz-Debatte geraten.
Einblick ins Normale, Surreale und Abgründige in den Gedichten und in der Prosa von Klaus Merz gibt der Schauspieler Robert Hunger-Bühler. Was er liest, mäandert durch den ganzen Film, „erreicht“ Klaus Merz zu Hause und unterwegs im Wynental, verschränkt sich mit den Schilderungen des Autors und macht erfahrbar, was Peter von Matt in seiner Laudatio zum Gottfried-Keller-Preis mit dem Wort MERZLUFT meinte, als er sagte: „So wirft Klaus Merz seine Leser vom Allernächsten ins Weite und vom Weitesten zum Allernächsten. Immer ist diese Bewegung da, dieser Sprung, der etwas aufreisst und Luft hereinströmen lässt: Merzluft.“
Nach dem Film gibts ein Podiumsgespräch mit dem Schriftsteller Klaus Merz.
«Wer sich so eine kindliche Neugierde bewahrt hat wie Klaus Merz, kann seinen Abenteuerhunger tatsächlich auch in der Heimat stillen.» (Aargauer Zeitung)
«Oft schon hat ja der Regisseur Heinz Bütler im filmischen Umgang mit Kunst sein Talent zur Feinfühligkeit bewiesen. Auch hier, wo er der Poesie poetisch begegnet. Es ist seine künstlerische Gabe. Und kurzum: In «Merzluft» (der feine Titel ist eine Leihgabe von Peter von Matt) gerät er selbst ins wunderbar freie, lyrische Assoziieren über Lyrik, inspiriert von Klaus Merz und mit seiner vertrauensvollen Hilfe.» (Tages-Anzeiger)