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JEAN ZIEGLER - DER OPTIMISMUS DES WILLENS

JEAN ZIEGLER - DER OPTIMISMUS DES WILLENS
von Nicolas Wadimoff
Schweiz, Frankreich, 2016, ohne Dialoge de/fr, 90'

 

1964 verspricht der junge Jean Ziegler dem Che in Genf in der Schweiz zu bleiben, um gegen den 'Kopf des kapitalistischen Monsters' zu kämpfen. Seither kennt er als Schriftsteller, Professor, Nationalrat und Mitarbeiter von Kofi Annan keine Ruhe, um in Büchern und Vorträgen die Ungerechtigkeiten zu geisseln, die Macht der kapitalistischen Oligarchien und deren Verantwortung für den Hunger in der Welt. 

 

Der heute 82-jährige Ziegler ist nach wie vor in Institutionen der UNO engagiert, und löst das dem Che gegebene Versprechen ein. Bei einer Reise nach Kuba, die er in Begleitung seiner Frau Erica unternimmt, stehen seine revolutionären Ideen auf dem Prüfstein der Realität der Insel, die er im Wandel antrifft. Gehört Ziegler zu den Siegern oder zu den Verlierern im Kampf gegen das 'Monster'?

 

Nach dem Film gibt es eine Diskussion mit Ludi Fuchs (Projektentwickler und ehemaliger Ustermer SP-Stadtrat) und Andreas Gross (Politikwissenschafter und ehemaliger SP-Nationalrat). Das Gespräch leitet der Ustermer SP-Präsident Matthias Stammbach.

 

«Ein bewegender und poetischer Film, ein kleines Bijoux der Menschlichkeit dargestellt von den Schauspielenden.» (Nouvel Observateur)


«Nicolas Wadimoff enthüllt einen bisher unbekannten Ziegler.» (Tribune de Genève)

 

«Wenn klar ist, dass der Regisseur mit seinem Protagonisten politisch weitgehend einig ist: Eine Hagiografie ist das nicht.» (WOZ)

 

«Sensibles und kompromissloses Portrait des umstrittenen ewigen Revolutionärs.» (Le Courrier)

 

«Mit der erforderlichen Distanz entwirft Nicolas Wadimoff ein bewundernswertes Portrait von Jean Ziegler.» (Le Temps)

 

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