LA LA LAND

Im Fokus der Handlung von La La Land stehen zwei hoffnungslose Träumer: Mia (Emma Stone) und Sebastian (Ryan Gosling). Mia versucht sich als Schauspielerin in Los Angeles einen Namen zu machen, leidet aber stark unter ihrer grossen Einsamkeit. Der charismatische Jazz-Pianist Sebastian arbeitet ebenfalls an seiner Karriere. In dem jeweils anderen erkennen beide die Sehnsüchte ihrer selbst.
So schnell wie sie sich auch in einander verlieben, ist ihre Beziehung in der harten, vom Konkurrenzkampf geprägten Atmosphäre der Stadt jedoch von Anfang an keine leichte. Immer mehr Probleme ergeben sich, als der Erfolg sowohl von Mia als auch von Sebastian ein Level erreicht, bei dem ihre Liebesaffäre immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Auf einmal droht das zunächst verbindende Element ihrer Träume, sie auseinander zu treiben...
«Damien Chazelle zelebriert den Augen- und Ohrenschmaus eines klassischen Musicals in Breitwand und leuchtenden Farben und gibt seiner schmerzlich schönen Geschichte zugleich einen modernen Twist.» (epd)
«Es ist grossartig Stone und Gosling zuzusehen, wie ihre Charaktere sich ineinander verlieben. Gleich in einer ihrer ersten Szenen tanzen die beiden in den frühen Morgenstunden über Los Angeles - die Leichtigkeit, mit der sie hier in dem fast mystischen Licht und zu dem von Gosling und Stone gesungenen Song "City of Stars" gefühlvoll umeinander herumwirbeln, ist beeindruckend und erinnert an frühere Musicals mit Gene Kelly und Fred Astaire. [...] Trotzdem läuft für das Paar im Film dann nicht alles wie erhofft; ähnlich wie im realen Leben gehören Enttäuschungen und Schmerz dazu. Regisseur Chazelle schafft es so, einen wehmütigeren Ton als alte Hollywoodmusicals anzuschlagen, in denen meist alles auf das überglückliche Filmende hinsteuerte. Selten war ein Happy End wohl so traurig wie in "La La Land".» (dpa)
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