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THE END OF TIME

THE END OF TIME
von Peter Mettler
Schweiz, Kanada, 2012, EN de/fr, 109'

 

Ein poetisches und bildgewaltiges Filmessay über die Wahrnehmungen und Vorstellungen von Zeit. Peter Mettlers filmische Reflexionen über den Ursprung, den Zustand und die Wirkung allen Daseins machen die individuelle Empfindung der Gegenwart und den Einfluss eines jeden auf die Zukunft erfahrbar.

Dabei entfaltet THE END OF TIME eine beispiellose Sogwirkung, die, unterstützt durch den hoch differenzierten Soundtrack, einen geradezu bewusstseinserweiternden Effekt erzielt. Arbeiten an den Grenzen dessen, was ausdrückbar ist: Filmemacher Peter Mettler nimmt sich dem schwer fassbaren Thema Zeit an, und schaltet erneut seine Kamera an, um das Unfilmbare zu filmen. Vom CERN Teilchenbeschleuniger in der Schweiz, wo Wissenschaftler Dimensionen der Zeit erforschen, die sich unseren Sinnen entziehen, zu den Lavaströmen in Hawaii, die bis auf eines alle Häuser auf der Südseite der Big Island überwältigt haben; von der vom Zerfall gezeichneten Innenstadt Detroits zum hinduistischen Begräbnis-Ritus in der Nähe, wo Buddha Erleuchtung fand, erforscht Peter Mettler unsere Wahrnehmung von Zeit. Er wagt es, den Film der Zukunft zu träumen, während er uns in die Wunder des Alltags eintaucht.

Mit THE END OF TIME ist Peter Mettler ein persönlicher, rigoroser und visionärer Film gelungen, der so fesselnd und überwältigend ist wie sein Thema.

 

«Mit feinem Gefühl für Dramaturgie und Rhythmus webt Mettler einen Teppich von Informationen und Eindrücken, Lebensformen und Schauplätzen, der nach und nach zu einem Gesamtbild zusammenwächst. Eine kunstvoll gearbeitete Sinfonie, in der die Grundfrage unserer Existenz motivisch bearbeitet wird, entfaltet sich.» (NZZ)

«Grandios fotografiert und geschmeidig montiert, wunderbar bildprächtig und soundintensiv. Grossartiges und hoch intelligentes Kino.» (Der Landbote)

«'Es ist nicht nur die Zeit, die kaum in Worte zu fassen ist; auch die Bilder von Peter Mettler zeugen von einer Schönheit, die zu formulieren einen vor Schwierigkeiten stellt. Der Filmemacher zeigt sich in diesem dritten Teil der Trilogie nach «Gambling, Gods & LSD» und «Picture of Light» wiederum als Bildkünstler, der die Gabe hat, Alltägliches als kleines Wunder darzustellen und der sich die Zeit nimmt, über drei Jahre die besten Bilder einzufangen. Sein poetischer Filmessay regt zum Nachdenken an. Ein stiller Film, dessen Echo länger nachhallt» (Basler Zeitung)

 

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