SCHULTZE GETS THE BLUES
Sein letzter Arbeitstag im Bergwerk ist vorbei, Schultze muss in Frühpension. Er lebt in einem kleinen Ort südlich von Berlin und hat jetzt viel Zeit für seinen Schrebergarten, sein Akkordeon, den Volksmusikverein. Alles geht seinen geordneten Lauf - bis Schultze die Polka, für die er in der Umgebung richtiggehend berühmt ist, auf einmal nicht mehr spielen mag. Er bevorzugt plötzlich Klänge, die in die Südstaaten der USA - in die Gegend von Louisiana etwa - passen würden. Kurz und gut: Schultze spielt neuerdings den Blues.