Mit seiner Arbeit ernährt Amin seine Familie. Was ganz normal klingt, hat einen Haken: Zwischen Arbeitsort und Familie liegen Tausende von Kilometern. Denn Amin ist vor Jahren aus dem Senegal nach Frankreich gereist, um Arbeit zu finden. Dies zwar mit Erfolg, doch nun steckt er in der Zwickmühle. Er vermisst seine Frau Aïcha und seine Kinder, kann sie aber nur bei kurzen Besuchen sehen. Dann muss er zurück, um wieder zu arbeiten und Geld zu verdienen, das er grösstenteils nach Hause schickt. Amin teilt sein Schicksal mit vielen Immigranten in Europa und anderen Gegenden der sogenannt Ersten Welt. Und wie so viele andere auch, beginnt er sich zu assimilieren, zu integrieren. Und als er eines Tages Gabrielle kennen lernt und sich verliebt, sieht sich Amin mit einer neuen Herausforderung konfrontiert. qtopia zeigt den Spielfilm von Philippe Faucon in Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche Uster und Greifensee zum Internationalen Flüchtlingstag.