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HEIDI

HEIDI
von Luigi Comencini
Schweiz, 1952, DE, 97'

 

Der originale Schweizer Heidi-Film nach der Erzählung von Johanna Spyri: Das Waisenkind Heidi wird seiner Tante für die eigene Karriere lästig. Deshalb schiebt sie es zu seinem Grossvater, dem kauzigen Alpöhi, ab. Dieser will das Kind von der Bosheit der Welt abschirmen und schickt es mit dem Geissenpeter und den Ziegen auf die Alpweiden statt in die Schule.

Die Idylle findet ein jähes Ende, als Tante Dete wieder auftaucht und Heidi nach Frankfurt bringt, wo es der gelähmten Klara Gesellschaft leisten und etwas lernen soll. Heidi lernt dank der Grossmutter von Clara lesen; aber es verkraftet den Kontrast zwischen dem engen Korsett in der grossbürgerlichen Atmosphäre der Grossstadt und der einfachen Alphütte nicht und erkrankt an Heimweh. Dank der Diagnose des verständnisvollen Hausarztes darf Heidi zum Alpöhi in die Alphütte zurückkehren.

 

«In Stoff und Inszenierung konventionell, doch wegen der natürlichen Darstellung durchaus ansprechend. Nach wie vor die beste Umsetzung des Kinderbuch-Klassikers» (Lexikon des internationalen Films)

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