DAS KOSTBARSTE ALLER GÜTER

Ein Holzfäller und seine Frau leben in der Nähe von Auschwitz. Es ist eine düstere Zeit, das wissen die beiden, die tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen. Eines Tages wird aus einem der Güterzüge, die mit Menschen vollgestopft sind, ein Baby in den Schnee geworfen. Die Holzfällerin nimmt es nach Hause und behandelt es mit Wärme und Liebe. Ihr Mann will anfänglich nichts von diesem Findling wissen, die Nachbarn ohnehin nicht. Michel Hazanavicius erzählt diese Geschichte, mit der er die Zeitgeschichte nur streift, als humanistische Parabel. Seine Zeichnungen sind stimmungsvoll und bleiben haften.