SPINGIRI - DIE WEISSEN BäRTE

Fünf Jahre nach dem Sturz des Taliban-Regimes und dem Petersberger Abkommen für einen demokratischen Neubeginn in Afghanistan eskaliert in vielen Landesteilen erneut die Gewalt. Die Schwäche des Staates und seine mangelnde Präsenz in den Provinzen sind die Haupthindernisse für die Demokratisierung. Der Dokumentarfilm «SPINGIRI - die weissen Bärte »der Heinrich-Böll-Stiftung stellt ein Projekt im Südosten Afghanistans vor, das den Dialog zwischen traditionellen Stammesstrukturen, afghanischer Regierung und der internationalen Gemeinschaft fördert. Er beleuchtet die Hintergründe der aktuellen Konflikte in der Region und hinterfragt die Chancen und Risiken der Zusammenarbeit mit traditionellen Akteuren.
Im Anschluss an den Film folgt ein Gespräch mit Susanne Schmeidl (Länderverantwortliche für Afghanistan, Swisspeace) und dem Fotografen Jean-Jacques Ruchti. Moderation: Christoph Vollenweider (Chefredaktor Zürcher Oberländer/Anzeiger von Uster).
In Zusammenarbeit mit Swisspeace und der Villa am Aabach
Spingiri-Flyer (PDF/529K)