Der frühe Tod der Tochter und Schwester wird zum Familiendrama. Doch das Leben muss weitergehen, zumal Eltern und Bruder ihre ganze Energie in den eigenen Betrieb setzen. So rücken sie wieder die Bagger ins Zentrum ihres Tuns, die sie verkaufen und reparieren. Das geht eine Zeit lang gut, bis alle drei beginnen, sich ihre Ersatzleben aufzubauen. Piet Baumgartner, der schon in seinen Kurzfilmen Kräne, Trottinetts und Bagger tanzen liess, erzählt mit seinem postmodernen Heimatfilm von einer Familie, die sich verliert. Grossartig besetzt, gespielt und mit zwei Max-Ophüls-Preisen sowie dem New-Directors-Award in San Sebastián ausgezeichnet.