Der Dokumentarfilm "electroboy" erzählt die atemlose Lebensgeschichte von einem, der aus beengten Schweizer Verhältnissen in die Welt hinauszieht auf der Suche nach Ruhm und Anerkennung. 

In einer Reihe von Erfolgsstories erfindet sich Florian Burkhardt in kürzester Zeit immer wieder neu, wechselt Milieus und Karrieren wie andere ihre Hemden. Doch entpuppt sich dieses Leben im Eilzugtempo immer mehr als Flucht vor der eigenen Geschichte, die ihn irgendwann unerbittlich einholt. Ein schicksalhaftes Ereignis aus der Vergangenheit wirft seinen langen Schatten auf ihn und er muss sich der Frage stellen: Wer bin ich wirklich und warum?

Nach dem Film gibts ein Podiumsgespräch mit dem Regisseur Marcel Gisler.

«Eine faszinierende Dokumentation über ein wundersames Leben zwischen Selbsterfindung und Selbstfindung.» (NZZ)

«Das Ende ist wendig und überraschend wie der ganze Film.» (watson)

«Der Überfülle an Dramatischem, welche das Leben von Ex-Top-Model, Partyguru und IV-Bezüger Florian Burkhardt bereitstellt, wird der Dokfilm mit smarter Montage gerecht.» (Züri-Tipp)

«Marcel Gislers erster Dokumentarfilm ist seinem schillernden Sujet gewachsen, ist weit mehr als nur die Aufzeichnung von Zusammenhängen. Electroboy geht über das Dokumentarische hinaus.» (SRF)

«Eine süffige Hochstaplerstory und die schwierige Entwicklungsgeschichte eines schwulen Jugendlichen im rigid-katholischen Milieu. Gisler erzählt sie beide. Und zwar mit einer Leichtigkeit, ohne dass die psychische Krankheit und das damit verbundene Familiendrama abgeschwächt würden.» (Saiten)

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