HEIMAT - LEBENSLäNGLICH
Der 85-jährige Emil Frey lebt in einem einsturzgefährdeten Bauernhaus mitten in einer modernen Neubausiedlung. Der Grund für den Kontrast im Stäfner Quartier Trübel: Der Querdenker will seine Heimat, die einst im Familienbesitz war, nicht verlassen. Gerichtlich wehrt er sich gegen die Ausweisung durch den Bauherren. Solange dieses Verfahren läuft, prallen im Trübel zwei Welten aufeinander: Hier der alteingesessene Emil Frey, der seinen Abfall im Ofen zu verbrennen pflegt, dort die Neuzuzüger, die von der Idylle auf dem Land träumen. Der Kontrast besticht nicht nur durch eindrückliche Bilder, sondern drängt auch Fragen auf: Was ist Heimatss Was ist normalss Wie gehen wir mit Menschen um, die anders sind als der Mainstreamss
Anschliessend an den Film gibt es ein Podiumsgespräch mit Andreas Schürer (Drehbuch, Gespräche) und Peter Wiskemann (Idee, Konzept)