Auf dem Höhepunkt seines Ruhms verletzt sich der brillante australische Solotänzer Steven McRae an der Achillessehne vor seinem Publikum. Seine Karriere am Royal Ballet in London scheint damit beendet. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz will Steven zwei Jahre später auf die Bühne zurückkehren, um die prestigeträchtigsten Rollen des Repertoires zu tanzen. Ein visuell aufregender Dokumentarfilm, der einen intimen Einblick in die Psyche eines widerstandsfähigen Menschen sowie in die harten Arbeitsbedingungen in der Tanzwelt gewährt. Stéphane Carrels Dokumentation verfolgt mitunter auch Steven McRaes Weg bis ins Royal Ballet; angefangen in seiner Kindheit, die er in einem Vorort von Sydney verbrachte und in der er die Leidenschaft für das Tanzen entdeckte, über den renommierten Prix de Lausanne, den er mit 2003 mit 17 Jahren gewann.